Herzensangelegenheit.

  • Vielfalt und Toleranz in Sprache, Herkunft und Kultur
  • Zusammenhalt und Teamwork
  • Kreativität und Entfaltung
  • Freude am Lernen
  • gemeinsames Forschen
  • Geborgenheit und Sicherheit durch Geschwisterkinder
  • Giraffen-Sprache – ein freundlicher und respektvoller Umgang miteinander
  • gemeinschaftliche und wertschätzende Zusammenarbeit – auf Kinder-, Pädagogen-, und Elternebene
  • ein lebendiges Bildungshaus.

Es ist uns wichtig, den Menschen im Bildungshaus eine naturverträgliche, sozial gerechte und weltoffene Lern- und Lebenswelt zu bieten. Gemeinsam mit den Kindern lernen wir zu verstehen, dass unser Denken und Handeln sowohl auf gesellschaftlicher als auch auf ökologischer Ebene Konsequenzen hat und richten uns in unserer Pädagogik und auch im Betrieb des Schulgebäudes nach den Grundsätzen einer nachhaltigen Entwicklung (BNE = Bildung für nachhaltige Entwicklung) aus. Durch lösungsorientierte Projekte und praktisches Handeln erfahren die Kinder vor allem Selbstwirksamkeit und werden dazu befähigt, ihre Zukunft aktiv mitzugestalten. Unser Umgang mit der Thematik ist dabei niemals wertend oder mahnend, sondern stets optimistisch und ausschließlich sensibilisierend.

Die Galileo Bildungshaus gGmbH ist sich ihrer Verantwortung für den Klimaschutz bewusst und hat auch für das Jahr 2023 zum wiederholten Mal freiwillig eine Treibhausgasbilanz erstellt.

In unserem Bildungshaus ist das Engagement überall sichtbar, so erinnern beispielsweise Aufkleber auf den Handtuchspendern daran, dass ein Papiertuch ausreicht, um die Hände zu trocknen.

Auch in einer zunehmend digitalen Welt brauchen Kinder die Fähigkeit des Reflektierens und des eigenständigen, kritischen Denkens. Unsere Schule, zertifiziert als „Philosophierende Grundschule“, hat den Ansatz des Philosophierens in ihrem Schulcurriculum des Ethikunterrichts eingebaut. Wir nutzen vielfältige Situationen, auch im außerschulischen Lernen, um mit Kindern zu philosophieren.

Wolf oder Giraffe?

„Wir lernen nicht nur Mathe und Deutsch. Klar, das ist wichtig, doch die Art wie wir miteinander umgehen ist mindestens ebenso wesentlich…“ An verschiedenen Tagen lernen die Kinder anhand des Wolfes und der Giraffe praktisch und aktiv die Kommunikation. Manchmal gelingt dies gut und alle sind freundlich und mit einem großen Herzen einfühlend und gemeinsam auf dem Lernweg, dann wird Giraffensprache gesprochen. Sobald der Ton etwas grober und lauter wird, betritt der Wolf die Bühne und es gibt Streit und Konflikte. Wie gut, dass die Pädagogen hierbei helfen und im Schulalltag das Konflikttraining immer mehr eingeübt und die Kommunikation verbessert wird.

Mit Unterstützung des Deutschen Jugendrotkreuzes realisieren wir das Projekt „Kinder helfen Kindern“. Spielerisch lernen wir als eigenständige Forscher Erste-Hilfe-Kenntnisse. In der Juniorhelfer AG erkunden die Kinder die Grundsätze der Wundversorgung, welche häufigen Verletzungen es gibt, wie man tröstet, Hilfe holt und im Notfall Hilfe leistet.

Neben konkreten Maßnahmen geht es auch darum, Menschen in Not zu unterstützen. Daher engagiert sich die Juniorhelfer AG zum Beispiel mit der Organisation von (Kleider-)Spenden für den Kälte- und Hitzebus des DRK.

In den vergangenen drei Jahren haben wir an der bundesweiten Gesundheits- und Präventionsinitiative Fit4Future teilgenommen, jetzt geht die Präventionskampagne für ein weiteres Schuljahr in die Verlängerung. Schwerpunkte sind gesunde Ernährung, konzentriertes Lernen und Stressbewältigung.

Weiterhin engagieren wir uns mit Bausteinen zur Persönlichkeitsentwicklung in den Bereichen Selbstverteidigung und Selbstwahrnehmung sowie Prävention.